Unter einer Feuerbestattung versteht man die Einäscherung eines Verstorbenen mit einem Sarg und die spätere Beisetzung in einer Urne. Vor der Überführung zum Krematorium kann eine Trauerfeier mit dem Sarg und der Trauergemeinde stattfinden. Nach der Aussegnung erfolgt die Kremation des Verstorbenen in einem Kremationsofen, in dem nur ein Sarg pro Vorgang eingeäschert werden kann. Der Sarg sorgt für die erforderliche Temperatur von circa 820 Grad, die nötig ist, um den Körper zu kremieren. Eine Einäscherung dauert 90 Minuten und die verbleibende Asche wird in einen dafür vorgesehenen Behälter gefüllt. Danach geht die Asche unter strengster Sicherheitsaufsicht wieder an den Bestatter zurück. In einigen Fällen ist es gewünscht, während der Kremation anwesend zu sein. Die abschließende Urnenbeisetzung erfolgt dann im Familienkreis. Nach dem Schließen der Grabstätte beginnt die Ruhezeit von 12 bis 25 Jahren, je nach Friedhofssatzung.
Der Tod ist nicht das Ende, nicht die Vergänglichkeit, der Tod ist nur die Wende, Beginn der Ewigkeit.