Der Tischlermeister Heinrich Bögge aus Soest gründet im Jahr 1911 in Huckarde eine Tischlerei mit angeschlossenem Sarghandel.
Die Tochter Karoline Bögge heiratet Arthur Huhn und übernimmt 1951 die Tischlerei, das Bestattungshaus und den Möbelhandel. Die Firma nennt sich nunmehr Bögge-Huhn, Inhaberin ist Karoline Huhn. Im Jahr 1973 übernimmt deren Sohn Günter Huhn als jüngster Tischlermeister Dortmunds das Unternehmen und leitet es bis 1988.
1988 führt dessen Sohn Wolfgang Huhn die Tischlerei und das Bestattungshaus weiter. Die Tischlerei schließt im Jahr 1994, da durch den Standort im Wohngebiet ein Ausbau und eine umfassende Modernisierung nicht möglich sind. 1995 entsteht aus den Räumen der Tischlerei ein modernes Bestattungshaus mit Abschieds- und Klimaräumen, Trauerhalle sowie klimatisierten Beratungsräumen. Im Ortsteil Kirchlinde eröffnet im Jahr 1998 eine Zweigstelle des Bestattungshauses Huhn.
Wolfgang Huhn wird im Jahr 2001 der erste Bestattermeister Dortmunds, um den Anforderungen des neuen Ausbildungsberufes im Jahr 2003 sowie der veränderten Bestattungskultur mit neuem Bestattungsgesetz, DIN-Normen und individuellen Wünschen der Angehörigen gerecht werden zu können. Das Unternehmen Bestattungen Huhn wird 2006 vom TÜV zertifiziert und als besonderes Bestattungshaus von der Verbraucherberatung Aeternitas empfohlen.
2011 feiert das Unternehmen Huhn Bestattungen sein 100-Jähriges Bestehen.
2013 wird Marie Röllecke-Huhn geprüfte Bestatterin.
2014 schließt Benjamin Huhn die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft ab und steigt in den Familienbetrieb ein.
2019 erlangt er den Titel des Bestattermeisters. Im Jahr 2020 betreut das Familienunternehmen mit Wolfgang, Benjamin, Marie und Sarah Huhn, sowie vielen Mitarbeitern Familien in ganz Dortmund und den angrenzenden Städten. Die sechste Generation mit den Kindern Mats, Fabio und Elias wächst schon heran.
Über 100 Jahre Firmengeschichte